(Außer-)Schulische Lernorte sind häufig ortsgebunden und können damit meist nur einer begrenzten Gruppe Zugang zu künstlerischen und inhaltlichen Themen bieten. Was wäre, wenn wir all die Werkstätten aus einer Jugendkunstschule mobil anbieten könnten – von der Holz-, über die Koch- und Malwerkstatt bis zum Umweltlabor hin zu Theater und Tanz. Was bräuchte man dafür? Gas, Wasser, Strom, modulare Kisten, Stauraum sowie eine Arbeitsfläche. Damit entstand die Idee zum WerkstattMobil.

Das Ziel ist es, dass das WerkstattMobil eine anerkannte mobile Jugendkunstschule wird, um ein themenübergreifendes Angebot in Handwerk, Kunst & Umwelt zu realisieren. Das WerkstattMobil bietet die Möglichkeit, bestehende Orte zu erweitern, bereits erprobte Projekte zu verbreiten, Neuartiges durch die Ortsunabhängigkeit umzusetzen, spielerisch zu lernen und dabei Menschen zu vernetzen.

Durch die integrierte Ausstattung können wir u.a. folgende Werkstätten überall anbieten: Holz-, Mal-, Zeichen-, Näh-, Druck-, Koch-, Theater-, Tanz- und Umweltwerkstätten. Ferner kann für Musik-, Informations- und Kinoveranstaltungen eine mobile Bühne mit optionaler Leinwand sowie Musiksystem transportiert und aufgebaut werden.